Tabellenplatz 4 für ULA U18

Letzten Samstag fand das letzte Spiel der Saison gegen den etwas unangenehmen Gegner Schüpbach in Konolfingen statt. Um neun Uhr morgens traf sich die Truppe und die Autos wurden beladen. Bei der Ankunft herrschte noch eine etwas müde Stimmung, doch dies änderte sich beim Einlaufen wieder. Nach einem kurzem, aber intensivem Einschiessen ging die letzte Partie der Saison los.

Und wie diese losging! ULA startete klar besser in die Partie als der Gegner und erzielte in der zweiten Minute das 1:0. Man verspürte direkt, dass dies ein torreiches Spiel sein wird und damit stand es nach acht Minuten 3:0 für ULA. Die Schüpbacher konnten dem schnellen Spiel Langenthals nicht standhalten und wussten sich nur mit Fouls zu helfen. So bekamen sie zwei Mal eine zehn plus zwei Minuten Strafe. ULA störte sich an dem Verhalten der Emmentaler nicht und führte somit zur ersten Drittels Pause verdient mit 4:0.

Im zweiten Drittel konnte man das selbe Spielmuster wie im ersten Spielabschnitt erkennen. ULA spielte, dominierte und schoss Tore, Schüpbach holte sich Strafe für Strafe ab. Endstand nach dem zweitem Drittel 6:0 ULA.

Im letzten Abschnitt legten die Langenthaler noch etwas zu und erzielten in der 50. Spielminute das sogenannte ,,Stängeli’’. Inzwischen bekamen sich die Emmentaler nicht mehr in den Griff und erhielten eine rote Karte (Matchstrafe) und eine weitere zehn plus zwei Minuten Strafe. Schlussendlich gewann die U18 Truppe aus Langenthal klar und verdient mit 12:0!

Ein grosses Lob geht an die beiden Schiedsrichterfrauen, welche das Spiel hervorragend gepfiffen haben.

Leider wurde das Saisonziel, einer der ersten drei Plätze zu belegen, knapp nicht erreicht. Es gab Hochs und Tiefs in der Meisterschaftszeit, doch das Team bewies, dass es als Mannschaft zusammenhalten und tolles Unihockey spielen kann. Ein grosser Dank geht an die Eltern, die uns jeweils unterschützt und für uns den Chauffeur gespielt haben. Auch bei den Trainern bedanken wir uns sehr, welche aus uns immer das Maximum herausholen wollten, bei denen es aber auch lustig war, und man sich als Team wohl fühlte.

Für ULA

Nikita Satsukevich