Derby zwischen ULA und Unihockey Mittelland

18. November 2019
Starke Mannschaftsleistung

Beide Teams tasteten sich in den Anfangsminuten etwas ab, Abschlussmöglichkeiten waren auf beiden Seiten vorhanden, jedoch fehlte in dieser Phase hüben wie drüben die Entschlossenheit zum finalen Akt. In der zehnten Minute war es dann ein ULAner Weitschuss, welcher endlich das Skore eröffnete. Nun war man wach, und in der 14. Minute folgte ein Doppelschlag zum 3:0. Olten Zofingen steckte aber nicht zurück, und schaffte es, immer wieder mit viel Druck ULA in Bedrängnis und die Zuschauer in Wallung zu bringen. Trotzdem hiess es in der 17. Minute bereits 4:0. Aber die Aarestädter wollten sich partout nicht beugen und verkürzten kurz vor Drittelsende auf 4:1.

Das Mitteldrittel startete dann wieder mit einem Heim-Treffer, 5:1. Etwas ruppiger ging es nun zu und her, aber gestandene ULA-Spieler können da locker mithalten, und in der 30. Minute hiess es 6:1. Olten Zofingen kämpfte beherzt und mutig, aber trotz dem 6:2 in der 32. Minute wollte niemand mehr so richtig an eine Wende glauben. Untermauert wurde das Ganze dadurch, dass ULA in Unterzahl agierend das 7:2 bejubeln durfte. Die Mittelländer netzten noch in derselben Minute zum 7:3 ein, und dieses Resultat nahm man dann auch zur zweiten Pause mit.

Das Schlussdrittel eröffnete wiederum ULA mit einem herrlichen Freistosstor. In der Folge konnte der Vorsprung sauber verwaltet, nein in der 58. Minute gar auf 9:3 ausgebaut werden. Die letzten drei Spielminuten wurden dann trotz eines Treffers von Olten Zofingen zur Kür der ULAner. Mit einer Dauerbelagerung vor dem gegnerischen Tor erkämpfte sich ULA einen verdienten 11:4 Sieg.

Die beiden ULA-Coaches, Beni Matter und Marcel Nyffenegger, erklärten nach dem Spiel einstimmig, dass solch ein Sieg nur dank einer starken, geschlossenen Mannschaftsleistung und einem guten Team-Spirit möglich ist. (Anm. des hier Schreibenden: an diesem Umstand sind alle U16-Trainer bestimmt nicht ganz unschuldig).

Für ULA
Andreas Lanz