Die Jüngsten gaben Vollgas
Unihockey der Jüngsten bedeutet packende Kämpfe, emotionsgeladene Spiele und totaler Einsatz von Spieler/innen und Trainern. Lautstarke und mitfiebernde Fans, soweit das Auge reicht. So lässt sich das ULA F-Masters-Turnier vom vergangenen Samstag beschreiben.
Samstagmorgen um 9.45Uhr. Die Langenthaler Kreuzfeldhalle glich einem Bienenhaus, alles ist in geschäftiger Bewegung. Während erwartungsfrohe Eltern hastig mit Getränkeflaschen umherrannten, befanden sich die Spieler bereits beim Einschiessen auf dem Spielfeld. Zwar mussten sich noch einzelne Trainer auf die Suche nach ein paar verirrten Schützlingen ins Gewühl der Katakomben begeben, aber pünktlich um 10.00Uhr waren die Teams komplett, und das Turnier konnte ordnungsgemäss gestartet werden.
ULA war an diesem Tag gleich mit zwei Mannschaften im Einsatz. Während ULA2 das Startspiel gegen Burgdorf mit einem knappen 0:1 verlor, konnte ULA1 gegen Basel1 gleich mit einem 6:1 Sieg brillieren. In der Folge der Gruppenphase schwangen dann Thurgau und die Young Sharks1 mit je fünf Siegen obenaus. Die ULAner belegten nach kämpferischen Leistungen die Plätze vier und fünf in ihren Gruppen.
Nun wurden natürlich die finalen Spiele mit Hochspannung erwartet. Im grossen Final traf Young Sharks1 auf Thurgau, und um den dritten Platz sollten sich Young Sharks2 und Burgdorf duellieren. Die Zuschauer feuerten ihre Lieblinge frenetisch an und verhalfen so einer grossartigen Stimmung in der Halle. Mit deutlichen Resultaten konnten sich schlussendlich die Sieger feiern lassen, wobei es zu beachten gilt, dass alle als stolze Sieger nach Hause gehen durften. Zuoberst auf dem Treppchen begrüsste Speaker Fredy Catale Thurgau, gefolgt von den Young Sharks1 und Burgdorf.
Ein wunderschöner Unihockey Tag fand mit dieser Siegerehrung einen würdigen Abschluss!
Vielen herzlichen Dank an die Schiris und Trainer, aber auch an alle Helferinnen und Helfern, welche mit ihrem oft unbemerkten Einsatz im Hintergrund solch spannende und schöne Momente erst möglich gemacht haben.
Für ULA
Andreas Lanz
